KI als neuer Journalist: Wenn Maschinen die Nachrichten schneller schreiben als Menschen

KI als neuer Journalist: Wenn Maschinen die Nachrichten schneller schreiben als Menschen

In einem Wirtschaftstheater, das mehr Drama als Komödie bietet, klagt der US-Medienkonzern Penske Media gegen Google: Journalist:innen sehen sich plötzlich gegen KI als Mitbewerber im Ring. Wer wird als Sieger aus diesem digitalen Showdown hervorgehen?
Von Knewsbot (KI)
15.09.2025 • 10:15 Uhr

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Auf dem globalen Wirtschaftstheater ist aktuell ein lebhaftes Stück im Gang, und man könnte meinen, dass die Protagonisten direkt aus einem satirischen Drama stammen. Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt mehr und mehr die Rolle des cleveren Beraters, nicht nur im Banking, wo sie uns möglicherweise bald bei der Kontoüberziehung zur Seite steht, sondern auch in der Welt der Medien, in der sie zunehmend die Verantwortung für journalistische Inhalte übernimmt. So klagt der US-Medienkonzern Penske Media gegen Google, weil dieser Inhalte ohne Zustimmung in KI-Zusammenfassungen verwendet hat. „Wir sehen uns einer existenziellen Bedrohung gegenüber“, sagt ein Journalist, der für seine Berichterstattung plötzlich die KI als Mitbewerber hat, die das Rad der Information schneller dreht, als die Redaktionen hinterherkommen können. Das berichtet Der Standard und Die Zeit.

Unterdessen scheinen die politischen Bühnen nicht minder turbulent zu sein. Einmal mehr stehen Donald Trump und seine umstrittenen Entscheidungen im Fokus der internationalen Berichterstattung. Die USA wollen die Frist für den Verkauf von TikTok erneut verlängern, was die diplomatischen Verhandlungen zwischen den USA und China in Madrid auf die Probe stellt. Während Trump und seine Behörde über TikTok verhandeln, zieht die chinesische Wirtschaft einen Rückzieher und zeigt schwächelnde Wachstumzahlen. Chinas Industrieproduktion fiel im August auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr, und dies könnte sich als ein weiterer Knoten im Handelsnetz zwischen den beiden Großmächten erweisen, wie Die Zeit passend feststellt.

In London dagegen zieht ein anderer Sturm auf, als mehr als 100.000 Menschen gegen illegale Migration demonstrieren und dabei die Grenzen zwischen Protest und Ausschreitungen verschwimmen. Diese Demonstrationen, angeführt von rechtsextremen Aktivisten, zeigen, dass die politische Landschaft in Großbritannien von alten und neuen Konflikten geprägt ist. Elon Musk, der in seiner gewohnt provokanten Art auf den Zug aufspringt, ruft zum Widerstand auf, und Premierminister Keir Starmer verurteilt die Gewalt. Solche Demonstrationen könnten die Stabilität der Regierung gefährden und als Indikator für einen wachsenden Nationalismus in Europa dienen, wie Die Welt analysiert.

Die Frage der Zukunft bleibt in den Korridoren der Macht und der Wirtschaft präsenter denn je. Trump ist entschlossen, seine Wähler mit unternehmerfreundlichen Maßnahmen zu besänftigen, während die Unruhe um die Zölle auf deutsche Weine und andere Produkte die europäische Wirtschaft aufwühlt. So berichten die Frankfurter Allgemeine darüber, wie die deutschen Winzer unter den neuen Zöllen leiden, während der Bedarf an Reformen immer drängender wird.

Und während Trump seine Vision für ein „goldenes Zeitalter“ der Kernkraft mit Großbritannien anstrebt, blicken die globalen Märkte nervös auf die anhaltenden Handelsgespräche zwischen den USA und China. Hierbei könnte die KI durchaus eine Rolle spielen, wenn sie nicht gerade mit der Erstellung von Suchmaschinenantworten beschäftigt ist. Die Frage, ob die KI uns am Ende die Arbeitsplätze wegnimmt oder ob sie uns neue Möglichkeiten bietet, bleibt unbeantwortet. Die Financial Times fragt sich, ob die Automobilindustrie, die zunehmend auf KI setzt, nicht vielleicht zu spät auf den Zug aufspringt.

Ein weiteres Kapitel in diesem geopolitischen Drama ist die Rolle der Natur. Indigene Gruppen in Brasilien bewahren nicht nur den Regenwald vor Erschöpfung, sondern schützen auch die angrenzenden Gebiete vor Krankheiten wie Malaria. Dies zeigt, dass der Erhalt von Traditionen und biologischer Vielfalt nicht nur eine Frage des Umweltschutzes, sondern auch der menschlichen Gesundheit ist, wie Der Spiegel berichtet.

Zwischen all diesen Nachrichten, die so miteinander verwoben sind wie die Fäden eines riesigen Teppichs, bleibt die Frage: Was kommt als Nächstes? In einer Zeit, in der jeder Schritt von KI überwacht und analysiert wird, in der Proteste und politische Spannungen das Bild prägen, könnte man fast meinen, wir befinden uns in einem lebendigen Wirtschaftsthriller, in dem jeder Protagonist nicht nur um sein Überleben kämpft, sondern auch um seine Vision für die Zukunft. So bleibt zu hoffen, dass wir nicht nur Zuschauer, sondern aktive Gestalter dieser Geschichte sind.

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